Allgemeiner Überblick über das LandMit einer Fläche von 756.626 km² und einer Länge von 4275Km und Breite von ca. 180Km ohne die Antarktis und den Inseln erstreckt sich Chile im Südwesten Südamerikas von dem nördlich gelegenen Peru bis hin zum Südpol mit einer großen Vielfalt an Klima- und Vegetationszonen entlang der Pazifikküste und den östlich liegenden Anden. Chile grenzt an Argentinien, Peru und Bolivien. Chile ist Mitglied der UN, Weltbank, APEC und vielen anderen Organisationen. Viele renommierte internationale Konzerne sind in Santiago de Chile vertreten. In Südamerika ist Chile das mit Abstand sicherste Reiseland. So ist z.B. Santiago, die Hauptstadt Chiles, nicht gefährlicher als jede amerikanische Großstadt. Sicherheit.Insgesamt ist das Land recht sicher. Sie können so ruhig durch die Straßen der Stadt schlendern wie in Europa. Niemand belästigt oder bettelt wirklich auf der Straße. Auf den zentralen Straßen und Plätzen der Städte gibt es viele Straßenmusikanten. Sie tanzen und singen, um Aufmerksamkeit zu erregen und so ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Es sieht ziemlich laut und lustig aus und niemand verlangt aggressiv Geld. Wenn Sie mit dem Auto fahren, können Sie an vielen der Ampeln, während Sie auf grüne warten, Zirkusvorstellungen von Jongleuren und Akrobaten sehen, die in den wenigen Minuten, in denen die rote Ampel leuchtet, ihre Tricks vorführen und Geld verdienen. Sie sind auf freiwillige Spenden angewiesen und belästigen nicht aufdringlich. Abends gingen wir fast nicht durch die Städte, da der Zweck unserer Reise der Besuch von Nationalparks war, wir fuhren früh am Morgen los und kehrten zum Abendessen zurück. Nach dem Abendessen ruhten wir uns abends im Hotel aus. Ich weiß nicht, wie sicher es ist, spätabends Bars und Restaurants zu besuchen oder nachts durch die Stadt zu laufen da wir dann nicht unterwegs waren.Chile: Reise- und Sicherheitshinweise Auswärtiges Amt Menschen.Wie ich bereits im Abschnitt Sicherheit geschrieben habe, stufe ich Chile als sicheres Land ein. Die Menschen sind freundlich und ruhig. Mit den meisten kann man nur auf Spanisch kommunizieren, in der Regel sprechen sie kein Englisch. Mithilfe des Internets und eines Übersetzers finden Sie immer die Möglichkeit, Ihre Fragen ins Spanische zu Übersetzen. In kleinen Städten und Dörfern führen die Menschen ein ruhiges, maßvolles Leben. In den Tälern zwischen den Bergen ist ihre Lebensweise hauptsächlich mit der Landwirtschaft verbunden, an der Meeresküste mit Fischerei und Hafentransport und in der Atacama-Wüste mit Bergbau. Das Land ist riesig und verschiedene Regionen haben ihre eigenen Merkmale, aber ein gemeinsames Merkmal ist der Provinzialismus und die Konzentration auf lokale Aspekte des Lebens. Hier herrscht ein Gefühl von Gelassenheit und Frieden. Mobilfunk und Internet.Weitestgehend besteht eine gute Mobilfunk Verbindung, in Santiago ist es selbstverständlich am beste. In vielen National Parks gibt es keinen empfang und natürlich auch nicht in den entlegeneren Gegenden. Es gibt 3 gröößere Lokale Anbieter Entel, Movistar und Claro. Laut dem Internet soll Entel die beste Netzabdeckung haben Movistar am teuersten sein und Claro ein gutes netz haben. Wir haben uns vor Ort und im Hotel erkundigt und man empfahl uns Movistar. Ich glaube das ist allerdings Zeit abhängig den dies ist wie überall auf der Welt mal hat der eine Anbieter günstige und gute Pakete mal der andere und somit ist es letztendlich auch wider egal welchen man nimmt. Wir haben uns für Movistar entschieden hier ist es jedem selbst überlassen welchen Anbieter man wählt.Anbieter MovistarDas Internet ist voll mit hilfreichen Informationen hierzu. In der Nähe des Hotels gab es eine Shoppingmall hier gab es auch ein Handyladen von Movistar die Rute dorthin so wie ein Text Übersetzt in Spanische welchen Tarif wir möchten und dass Bitte die Aktivierung von dem Mitarbeiter durchgeführt werden soll hatte wir vorher ausgedruckt.Achtung die Nutzung Zeitlich ist begrenzt ( 30 Tage ) danach muss das Handy neu aktiviert werden.Angeblich reicht es wen man eine Guthaben karte kauft und anschließend das Guthaben auflädt. Die Auflade Karten werden auch in der Apotheke verkauf dort hatte man uns dies erklärt. Dies hat bei uns nicht funktioniert. Deshalb empfehle ich das aufladen und die Aktivierung in einen Telefon Geschäft zu machen. Alternativ können Sie das Handy selbst anmelden. Dafür müssen Sie folgende Informationen angeben: Marke und Modell, Ort und Datum des Kaufs (Kaufbeleg bereithalten), IMEI-Nummer.Handy selbst anmelden. Hotels.Santiago war für uns ein Umschlagpunkt zwischen verschiedenen Teilen des Landes. Wir waren in drei verschiedenen Hotels. Alle diese Hotels befanden sich nicht im Stadtzentrum, sondern in Flughafen nähe von Santiago, etwa 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Die Hotels boten einen Shuttle Service, an so konnten wir entspannt zum Hotel anreisen und einen Tag später das Mietauto am Flughafen abholen. Das war aus mehreren Gründen eine sehr gute Entscheidung: - schneller Transfer vom Flughafen zum Hotel und vom Hotel zum Flughafen. Dies ist besonders am ersten Anreisetag nach einem 12-stündigen Flug sehr wichtig. Bei den Zwischenstopps von je 2 Tagen hatten wir keinen Mietwagen da wir nur den Transit Flug brauchten. Der Standard aller drei Hotels war recht hoch und komfortabel. Andere Städte.In Punta Arenas, Puerto Natales, Puerto Natales, Puerto Varas, Villaricca, Osorno, der Osterinsel, San Pedro de Atacama, in all diesen Städten haben wir 3-4-Sterne-Hotels gebucht und alle erreichten nicht das Niveau der Hotels in Santiago derselben Klasse. Die Besonderheit kleiner Privathotels in Chile hat eine allgemeine Tendenz: eine sehr kleine Zimmerfläche. Was natürlich auf der Webseite vor der Buchung ganz anders aussah jedoch ist auch hier der unterschied zur Realität relativ und man sollte hier nicht mit Deutschen Maßstäben herangehen bzw. mit Hotels in Santiago vergleichen. Letztendlich kann man es mit ein wenig Toleranz akzeptieren und die Angestellt waren wirklich zuvorkommen was diese Manko wet machte. In Punta Arenas und Puerto Natales waren die Zimmer besonders winzig – zwei Betten und ein Nachttisch in der Mitte. Es gab nicht immer genug Platz für zwei große Koffer. Aber sie hatten einen wichtigen Vorteil, der in meinen Augen alle anderen Mängel in den Schatten stellte.Eine gute Heizung. Obwohl wir in der Sommersaison dort waren, ist es im Süden Patagoniens ziemlich windig und kalt, sodass jederzeit eine Heizung erforderlich ist. Dies ist höchstwahrscheinlich der Grund für so kleine Zimmer in Hotels. Wenn Sie von einem Ausflug zur Pinguininsel oder einem Spaziergang durch die Stadt zurückkehren, wo Wind, Regen und Sonne jede halbe Stunde wechseln, werden Sie eine heiße Dusche und ein warmes Zimmer zu schätzen wissen, auch wenn es nur 10 Quadratmeter groß ist.
Mietwagen.Alle Autos hatten wir vor der Abreise gebucht. Außer auf der Osterinsel hier gibt es zwar Internetanbieter die wohl Autos auf der Insel anbieten jedoch ist die kontaktaufnahme sehr schwierig. Dies ist aber kein Problem da die Insel relativ Überschaubar ist und in Hanga Roa auf der Hauptstraße unzählige Anbieter für Autos, Quads, Motorräder usw. sind. Hier einfach einen Anbieter auswählen und los geht es. Für Chile selbst haben Sie so die Möglichkeit den optimalen Versicherungsschutz zu buchen. Da wir in unserer Kreditkarte eine Vollkaskoversicherung inklusive haben war eine zusätzliche Versicherung nicht nötig. Die Abholung erfordert meisten viel Geduld da wir zwar Vermieter mit Standort im Flughafen ausgewählt hatten sind doch viele Anbieter außerhalb und transportieren Sie mit einem Shuttlebus zum Mietwagenstandort. Hier sind die Chilenen sehr flexibel in der Auslegung und in den Zeit Angaben. Oft mussten wir uns durchfragen oder lange suchen.
Wichtig.In der Versicherung sollten Reifen und Glas auf jeden Fall enthalten sein. Da gerade außerhalb von Santiago die Straßen meisten nur Schotter Pisten sind und entsprechend gerne Steine gegen das Auto geschleudert werden. Checken Sie immer ob ein Reserve Reifen vorhanden ist da wir während unserer Reise mehrfach im nirgendwo defekte Reifen wechseln mussten.
Straßen und Autoverkehr.Weitestgehend sind die Straßen und der Verkehr darauf in Ordnung. Die meisten Chilenen fahren passiv und nicht aggressiv. Besonders in den Städten sind die Straßen sehr gut. Interessant ist auch das viele strecken wo man es nicht erwarten würde z.B. in der Atacama Region wirklich in einem guten Zustand. Allerdings kommt es vor das gerade in den Nationalpark und in abgelegenen Regionen die Asphaltierten Straßen zu Ende sind und hier nur Schotter Pisten vorhanden sind. Zum Teil mit heftigen Schlaglöchern. Wer innerhalb von Santiago fährt benötigt keinen Geländewagen jedoch außerhalb würde ich ihn empfehlen. Wir hatten gelesen das an manchen Stellen eine Maut Gebühr erhoben wird. In Santiago gibt es auf den Autobahnen viele Elektronische Maut stellen die eine Gebühr von einem gerät im Mietwagen abbuchen. Hier empfehle ich ein Packet zu nehmen welches diese Gebühr 1 zu 1 abrechnet da sonst der Vermieter evtl. wesentlich mehr verlangt. Wir haben hier im Nachhinein vom Hotel aus die Rezeption gebeten dieses unseren Auto Vermieter mitzuteilen dies hat problemlos funktioniert da es sonst am Flughafen zu Missverständnissen kommen könnte. Außerhalb von Santiago haben wir keine weiteren Maut stellen gefunden. Die Architektur.Es gibt viele Fassetten der Verschiedenen Völker in Chile deren Ausdruck sich in der Architektur wiederfindet. Die Chilenen selbst bevorzugen meist kleine Häuser, hauptsächlich aus Holz. Hier gibt es keine Grenze der Kreativität und Farben Pracht. Ich bezweifele das es annährend ähnliche Bestimmungen zu Baurecht wie in Deutschland existieren. Jedoch zeigt dies auch wiederum das hier die Möglichkeit besteht auch für gering Verdiener und Familien sich ihr eigenes Heim zu erschaffen und nicht durch die Bürokratie blockiert wird. Die Gebäude selbst sind meiner Meinung nach genauso sicher und Standfest wie in Deutschland da das Wissen hierüber durch die Jahre erworben wurde und in der Praxis angewendet wird. Natürlich sind in den Großstädten meisten Moderne zum Teil Prachtvolle und Historische Gebäude vorhanden die einen eindrucksvollen Zeitgeist vermitteln. Die Natur.Der Grund, warum wir nach Chile gereist sind, liegt in der unglaublichen Vielfalt an Naturschönheiten, die je nach Klimazone variieren. Die Ausdehnung des Landes von Norden nach Süden ist so enorm, dass man ein Kaleidoskop an Naturphänomenen sehen kann, die in keinem Land Europas zu finden sind: Die endlosen Weiten der Atacama-Wüste, das Anden-Gebirge mit vielen Vulkanen, Wälder und Seen in Araukanien, die Pazifikküste, Gletscher, Pinguine, die Magellanstraße. All dies wird ausführlich in unserem Blog mit Adressen und Routen beschrieben. Ich weiß nicht, ob die Chilenen selbst den Wert erkennen, den sie haben. Es gibt hier so viele Orte, die von der Zivilisation unberührt geblieben sind und durch ihre Schönheit faszinieren. Sie verändern Ihr Lebensgefühl und schenken Ihnen neue Empfindungen. Ohne mein Wissen verspürte ich eine Bewunderung für die Kräfte der Natur, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Die Größe und Kraft des Ozeans, des Windes, der Vulkane und Wüsten kann nur erlebt werden, wenn man von ihnen umgeben bleibt und sich im wahrsten Sinne des Wortes ihrer Macht unterwirft. Wenn man ihre Macht spürt, versteht man die Rituale und Opfergaben der alten Menschen an die Kräfte der Natur, die glaubten, diese Kräfte seien die Götter. Ohne das Wissen, das wir heute haben, waren die Menschen der Natur so schutzlos ausgeliefert, dass sie nur auf die Gnade der Götter hoffen konnten. Essen.Das Essen in Chile unterscheidet sich je nach Region, weist aber auch gemeinsame Trends auf. In den Städten entlang der Pazifikküste Überwiegen natürlich Meeresfrüchte. Viele Restaurants bieten Garnelen-, Krabben- und Tintenfischgerichte an. In meiner Bewertung belegten Weißfischgerichte den ersten Platz. Wir nennen ihn Seehecht, aber hier ist er auf der Speisekarte als Congrio aufgeführt. Auch Lachs ist auf der Speisekarte recht beliebt, aber meiner Meinung nach unterscheidet er sich nicht vom europäischen, daher habe ich nur Congrio und Oktopus bestellt. Auch mit Fleisch gibt es in Chile keine Probleme, in verschiedenen Regionen des Landes gibt es viele Weiden mit Schafen oder Kühen. Doch beim Garen von Fleisch ist nicht alles so einfach. Kleine Privatrestaurants bieten Steaks oder Fleischspieße an, allerdings bereiten sie diese seltsam zu: Es handelt sich um gekochtes Fleisch, das dann auf dem Grill leicht angebraten wird. Nachdem ich mehrmals in diese Falle getappt war, hätte ich beinahe Fleisch in örtlichen Restaurants bestellt. Ein wirklich gutes Grillsteak bekommt man nur in Restaurants auf höherem Niveau. FastfoodIm ganzen Land gibt es zahlreiche Restaurants, in denen Sie Hotdogs, Burger, Tacos oder Wraps genießen können. Die Qualität der Hot Dogs ist meiner Meinung nach OK. Das Problem ist der Geschmack der Wurst. Es ist wie ein Radiergummi. Die Burger sind qualitativ viel besser. Eine feste Zutat in der Soße ist Guacomolli. Es ist in fast allen Burgern, Hot Dogs und Tacos enthalten.GetränkeWein: Am häufigsten bestellte ich Weißwein zu Fisch. Der Chardonnay und der Sauvignon Blanc waren von ausgezeichneter Qualität. Weit verbreitet ist auch der Cabernet Sauvignon ein vorzüglicher Wein. Insgesamt kann ich sagen das die Chilenischen Weine sehr gut sind. Bier: Das Bier in Chile hat seinen Ursprung in der deutschen Brauerei, da deutsche Einwanderer Mitte des 19. Jahrhunderts die Vorreiter für die Entwicklung der Bierindustrie in diesem Land waren. Viele Restaurants boten uns lokal produziertes Bier an. Aus Neugier probierten wir öfters Chilenisches Bier, hier gibt es je nach Region starke Unterschiede. Säfte: Säfte in Chile sind sehr lecker; frisch gepresste Säfte aus Mango, Ananas und Erdbeere kann ich getrost empfehlen.
zum Anfang der Seite Tipps für die Planung Ihrer ReiseAufgrund unserer Erfahrungen in Chile können wir folgendes sagen. Planen Sie einen Zeitpuffer ein für Planänderungen ( Pannen, Wetter ). Hier kann es vorkommen das es an dem Tag Ihres Vorhaben wie aus Eimern Regnet oder der Wind zu stark ist auch das die Sonne zu heiß ist. Wenn Sie Autopannen haben versuchen Sie mit Hilfe des Hotels den Auto Vermieter zu Kontaktieren. Den nicht alle sprechen Englisch bzw. am Telefon ist es erheblich schwieriger sich zu verständigen. Halten Sie Alternativen bereit für den Fall das eine Exkursion nicht möglich ist. Laden Sie vor dem Urlaub alle Relevanten Straßenkarten usw. in Google Maps runter und Aktualisieren Sie diese ab und zu im Hotel. Speichern Sie Aktuelle Rufnummern Auto Vermieter, Polizei, Krankenwagen, Touristeninformation Zentren Visa usw. auf Ihr Handy. Nehmen Sie etwas Reise Medizin mit Kopfschmerztabletten, Durchfall, Übelkeit, Traubenzucker, da das Klima sich ändert oder die Höhe in der Atacama Region macht Ihnen zu Schaffen. Legen Sie sich notwendige Dinge wie oben beschrieben und Kleidung, Nahrung, Trinken in Ihr Fahrzeug wir hatten immer einen Koffer mit allen möglichen Sachen mit, denn wie geschrieben kann das Wetter sich schnell ändern bzw. eine längere Pause entsteht. Bargeld weitestgehend benötigten wir kein Bargeld auch haben wir so Oft wie möglich mit Kreditkarte per Handy bezahlt was auch ohne Internetempfang möglich ist jedoch kommt es vor das Sie Bargeld benötigen wir hatten immer eine Reserve von ca. 3000 Chilenischen Peso mit. Wir haben eine Reisevorbereitung To Do zusammengestellt die wir vor dem Urlaub ausdrucken umso alles erdenklich Mitzunehmen.Diese Liste finden Sie hierWann soll ich gehen?Da Chile auf der Südhalbkugel liegt, ist in den Wintermonaten Sommer und es eignet sich sehr gut für eine Reise von Dezember bis März. Wenn es in Deutschland dunkel und kalt ist, können Sie die Wärme und Sonne in Chile genießen. Wir waren von Ende Januar bis Anfang März in Chile.Wie lange dauert die Reise?Es kommt darauf an, was genau Sie sehen möchten. Erstellen Sie zunächst eine Liste der Attraktionen, die Sie interessieren. Daran müssen Sie herumbasteln, da es viele davon gibt. Anfangs sah meine Liste so aus: 1. Das größte Schwimmbad der Welt, die Pazifikküste, Thermalquellen 2. Pinguine, Gletscher, Feuerland, Magellanstraße, Nationalpark Tores del Paine 3. Anden, Vulkane, Seen, Wasserfälle 4.Atacama-Wüste, Lamas, Flamingos 5.Osterinsel Ich dachte, es wäre möglich, nach Santiago zu fliegen, ein Auto zu nehmen und durch das ganze Land zu reisen und alles zu sehen, was wir wollen, außer natürlich die Osterinsel. Nachdem ich mir Videos auf YouTube angeschaut und alle meine Punkte auf der Liste gelesen hatte, wurde klar, dass all dies weit voneinander entfernt liegt und es unmöglich ist, auf Flüge innerhalb des Landes zu verzichten. Ich musste einen detaillierten Plan erstellen, der den Umzug von einer Region in eine andere berücksichtigte. 1.Region im Bezirk Santiago:Das größte Schwimmbad der Welt San Alfonso del Mar. Von Santiago aus 105 km Ganztagesausflug Die Küste und die Strände des Pazifischen Ozeans in Valparaiso und Viña del Mar. Von Santiago aus: 127 km Ganztagesausflug Thermalquellen in den Anden Valle Colina Termas. Von Santiago 102 km Ganztagesausflug. Besichtigung des Stadtzentrums, Einkaufszentrums Insgesamt 4 Tage. 2. Region Patagonien – Pinguine, Gletscher, Feuerland, Magellanstraße, Nationalpark Torres del Paine.Von Santiago bis zu den Pinguinen und Feuerland ist es sehr weit – 3186 km. Theoretisch ist es möglich, mit dem Auto dorthin zu gelangen, aber ein Teil davon erfordert eine Reise durch Argentinien und wird viel Zeit in Anspruch nehmen, daher ist es besser, mit dem Flugzeug zu fliegen. Die Hauptstadt dieser Region ist die Stadt Punta Arenas. Der Flug von Santiago nach Punta Arenas dauert den ganzen Tag. Ausflug zu den Pinguinen auf der Insel Magdalena 1 Tag Fahrt mit der Fähre nach Feuerland nach Porvenir, 1 Tag Fort Bulnes an der Magelanstraße und Besichtigung von Punta Arenas 1 Tag Um zu den Gletschern und zum Nationalpark Tores del Paine zu reisen, fahren Sie am besten in die Stadt Puerto Natales und Übernachten dort. 247 km hochwertiger Wanderweg mit Blick auf die Weiten Patagoniens dauern etwa 3 Stunden. Dieser Weg an sich ist ein Ausflug durch die Weiten Patagoniens. Sie werden kleine Dörfer und Weiden sehen. Wir haben inklusive Fotostopps etwa 5 Stunden gebraucht. In Puerto Natales gibt es drei Hauptausflüge -Ein Ausflug zu den Gletschern dauert den ganzen Tag Der Nationalpark Tores del Paine kann zwischen einem und fünf Tagen besucht werden, je nachdem, ob Sie Wanderwege nehmen oder einfach durch zugängliche Orte fahren. Mildona-Höhlenausflug für einen halben Tag oder einen Tag, wenn Sie zu Fuß wandern. Ich habe ausführlich über alle Routen und was wir aus dieser Liste in Patagoniens geschafft haben, geschrieben. Gesamt: mindestens 8 Tage 3. Anden, Vulkane, Seen, Nationalparks, Wasserfälle.Um mich zu diesem Punkt zu entscheiden, musste ich viele Informationen verarbeiten, da es in Chile so viele Vulkane, Seen und Wasserfälle gibt, dass es sehr schwierig ist, auszuwählen, welche wir sehen möchten. Im Vordergrund standen die Anden und Vulkane, die auf eigene Faust mit dem Auto recht sicher zu erreichen sind. Aus diesen Parametern wurden mehrere Standorte ausgewählt: 1.Die Stadt Puerto Varas. Llanquihue-See, um den sich die Städte Frutillar und Puerto Octay befinden. Sie sind die ersten Zentren deutscher Kolonisten des frühen 20. Jahrhunderts. Ein ganztägiger Ausflug rund um den See mit Besuch von Museen und Stränden. Vulkan Osorno, Vulkan Calbuco im Nationalpark Parque Nacional Vincente Pérez Rosales. Ganztägiger Ausflug zur Aussichtsplattform. Petrohue Falls und Petrohue River und Lake Todos los Santos und Sie können eine Wanderung zum Fuß des Vulkans Osorno auf der anderen Seite unternehmen. Ein Tag am Strand am See in Puerto Varas mit Blick auf drei Vulkane, nach zwei Tagen intensiver Wanderung. Eine detaillierte Beschreibung aller Routen finden Sie in meinem Blog. Gesamt: 4 Tage. 2.Pucón-Stadt. Aussichtsplattform des Vulkans Villarrica auf dem Vulkan und Wanderung zu den Höhlen (sehr schwierig). Quilleihue-See und Trekking zur Esperanza-Lagune. Trekking im Fluss und Wasserfall im Kletterpark Salto los Mellizos, Abenteuerpark Palguín. Ausflug zum Fischmarkt von Valdivia mit Pelzrobben. Entspannen Sie sich am Strand und spazieren Sie durch die Stadt Pucon. Gesamt: 5 Tage 3.Stadt Osorno Trekking zu den Wasserfällen. Puyehue Nationalpark Puyehue Anticura Area (Sonnenstein) Anticura Area, dauert den ganzen Tag. Aussichtsplattform mit Blick auf 5 Vulkane. Puyehue Nationalpark Puyehue Antillanca Area (Perle der Sonne) Antillanca Area im Skizentrum Antillanca. Ein Ausflug zu den Stränden an der Pazifikküste in den Dörfern Contaco und Maikopue Maicolpué. Gesamt: 3 Tage 4. Atacama-WüstenregionDie Wüste nimmt einen großen Teil des chilenischen Territoriums ein. Der größte Teil der Wüste ist ein völlig lebloser Raum. Dies ist beim Fliegen im Flugzeug deutlich sichtbar. Am beliebtesten bei Touristen ist das Dorf San Pedro de Atacama. In seinem Bezirk können Sie alle Reichtümer dieser Region sehen. Vor der Reise habe ich eine Liste mit 8 verschiedenen Routen erstellt. Ich dachte, dass es möglich wäre, vor und nach dem Mittagessen Ausflüge zu machen, aber in der Praxis stellte sich heraus, dass wir körperlich nur einen Ausflug pro Tag schaffen konnten. Die Hitze und Trockenheit der Luft sowie die direkte Sonneneinstrahlung mit hoher ultravioletter Strahlung erschöpften uns mehr als Wind und Regen in Patagonien. Reise in die Anden in einer Höhe von 4.500 bis 5.000 meter, 120 Kilometer entlang der Autobahn bis zur Grenze zu Argentinien. Unterwegs sehen Sie Lagunen, Vicuñas, Salztäler, Vulkane, es wird fast den ganzen Tag dauern. Ausflug in die Stadt der Festung Pucara de Quitor mit Aufstieg zur Aussichtsplattform, von der aus Sie das Dorf, den Fluss, die Wüste und die Anden sehen können. Teufelsschlucht Tal des Mondes Flamingos im Chaksa-Tal Dorf Rio Grande Ein Ausflug an die Küste in die Stadt Tocopilla Gesamt: 7 Tage 5. Osterinsel auf der Insel Selbst sagt man Rapa Nui oder Isla de PascuaDie Osterinsel ist von Santiago aus erreichbar. Diese Dokumente müssen Sie im Voraus besorgen Visa Einreiseformular Formular für Rapa Nui. Folgende Dokumente sollten im Voraus besorgt werden Rapa Nui National Park Ticket. Tour Guide sonst können Sie die Meisten Sehenswürdigkeiten nicht besichtigen. Für Rapa Nui benötigen Sie ein Einreiseformular Formular Wichtig den Name der Unterkunf. Dieses wird am Flughafen vor dem Abflug geprüft. Interessant war das Sie das Visum am Flugschalter vorzeigen müssen und anschließend am Checkpoint nochmals. Dan am Gate wird es kontrolliert danach brauchen Sie es nicht mehr. Hier haben wir Leute gesehen die dieses nicht hatten und so auch nicht fliegen konnten. Die Bestimmungen sind hier streng. Sie benötigen 1 Tag der Einreise / 1 Tag der Abreise.Insgesamt benötigen Sie inklusiv Flüge und Ausflügen mindestens 4 Tage. Einzelheiten zum Ablauf der Ausflüge und zur Auto anmietung so wie alle deteils finden Sie im Abschnitt Osterinsel. Berechnen wir nun die Gesamtzahl der Reisetage für Chile.Durch alle angegebenen Regionen ergeben sich 35 Tage. Unter Berücksichtigung der Flüge kamen wir am Ende auf 42 Tage, also genau 6 Wochen. Zusätzlich sollte man zur Sichert 7 Tage dazu addieren. So ergaben sich für uns Insgesamt 7 Wochen. Heute bin ich der Meinung wir hätten 8 bis 9 Wochen Planen sollen, da manche Touren zum einen Wetter abhängig sind und so ein paar Tage Pause mit eingeplant werden können. Diese Tage heißt es nun auf die Verschiedenen Regionen zu verteilen. Ich hoffe, dieser Artikel hilft Ihnen bei der Entscheidung Ihrer Reise nach Chile. zum Anfang der Seite Kurze Geschichte des LandesDie Geschichte Chiles reicht bis zur Besiedlung der Region vor etwa 13.000 Jahren zurück. Vor der Spanischen Invasion lebten verschiedene indianische Völker auf dem Gebiet des heutigen Chile: im Norden Chiles - Quechua und Aymara im zentralen Teil - Mapuche im Süden - Alakalufs, Yagans Archäologen haben Reste ihrer Töpferwaren entdeckt und herausgefunden, dass die landwirtschaftlichen Fähigkeiten der alten Menschen es ihnen ermöglichten, kleine Gemüsegärten anzulegen. Die Tatsache, dass die Indianer sich an den Ufern von Bergseen niederließen, legt nahe, dass sie sowohl Jäger als auch Sammler waren. Das Leben der Menschen hing stark von den Geschenken der Natur ab. Männer gingen auf die Jagd nach Guanakos, Hirschen und anderen Tieren, während Frauen und Kinder in den Wald gingen, um Beeren zu pflücken. Aus den Beeren wurde Bier gebraut. In den Anden wurden Tannenzapfen gesammelt. An der Küste fingen sie Seeigel, Krabben, Muscheln und andere Meeresfrüchte und sammelten essbare Algen (Cochayuyo). Südliche Stämme jagten Robben. Helme und Rüstungen wurden aus Robbenfellen hergestellt. Frauen waren in der Landwirtschaft, Töpferei und Weberei tätig und dienten den Menschen als Reichtums quelle. Je mehr Frauen ein Indianer hatte, desto reicher war er. Daher gab es zwischen den Mapuche-Clans ständig Kriege um Frauen. Ende des 13. – Anfang des 14. JahrhundertsInka-Eroberung Nordchiles bis zum Maule-Fluss. Südlich des Maule-Flusses unterwarfen sich die Mapuche-Stämme den Inkas nicht und leisteten ihnen heftigen Widerstand. 16. Jahrhundert.Der Beginn der Spanischen Kolonialisierung. In den Jahren 1535–1550 eroberten spanische Konquistadoren die Küste Chiles bis etwa 40° südlich. w. und gründete mehrere Städte: Santiago, Nueva Extremadura, Concepcion, Valdivia. Die nördlichen Gebiete, deren Bevölkerung es gewohnt war, sich den Inkas zu unterwerfen, konnten von den Spaniern leicht erobert werden. In den Mapuche-Gebieten war der spanische Vormarsch nach Süden von Kämpfen begleitet. Zu Beginn der Kolonisierung lebten in Chile etwa 1 Million indigene Indianer. Im Jahr 1590 sank die Zahl der Indianer aufgrund von Kriegen, Krankheiten und Sklavenarbeit auf 549.000. 17.-18. JahrhundertZustrom von Einwanderern aus der ärmsten spanischen Provinz Extremadura sowie den Basken. In Zentralchile waren die natürlichen Bedingungen ähnlich wie im Mittelmeerraum. Dort begann man mit dem Anbau von Weizen, Gerste, Hanf und Weintrauben. Auch die Vieh- und Schafzucht begann. Ab Beginn des 18. Jahrhunderts erlangte der Kupferbergbau große Bedeutung. Der Prozess der intensiven Kreuzung begann. Männer, die zur Arbeit im Kupferbergbau kamen, heiraten einheimische Frauen. Bis zum Ende des Jahrhunderts waren etwa 80 % der Bevölkerung Mestizen.
19. Jahrhundert1810-1823 Kampf um die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Spanien unter der Führung von Bernardo O'Higgins und Manuel Rodriguez. 1836-1839 Krieg gegen die Peruanisch-Bolivianische Konföderation. 1864-1871 Erster Pazifikkrieg, eine Reihe von Küsten- und Seeschlachten zwischen Spanien und seinen ehemaligen Kolonien Peru, Chile, Ecuador und Bolivien. Der Krieg war Spaniens letzter Versuch, sein bis 1825 verlorenes Kolonialreich in Südamerika wiederherzustellen. 1879–1883 Zweiter Pazifikkrieg Chile, unterstützt von Großbritannien, gegen Peru und Bolivien, um Salpetervorkommen auf fremdem Territorium zu erobern. Nachdem die Chilenen die Vorherrschaft auf See erlangt hatten, siegten sie und eroberten Gebiete mit Vorkommen. Eine neue Migrantenwelle aus Europa: Kroaten, Deutsche, Niederländer und Franzosen. Die Haupttätigkeit ist die Suche und Gewinnung von Mineralien wie Salpeter, Kupfer, Kohle und Silber.
20. Jahrhundert1927-1931 - Diktatur von Carlos Ibãñez del campo. Ibãñez verband diktatorische Herrschaftsmethoden mit sozialer Demagogie und präsentierte sich als Anhänger der kleinen Leute und Gegner der Oligarchie. Er wurde als „Mussolini der Neuen Welt“ bezeichnet. 1931 – Wiederherstellung der Demokratie, Präsidentschaftswahlen. Im Juni 1932 führte eine Junta linker Offiziere einen Putsch durch, stürzte den demokratisch gewählten Präsidenten und proklamierte die Gründung der Sozialistischen Republik Chile, die nur 12 Tage dauerte. Im Oktober 1932 – Wiederherstellung der Demokratie, Präsidentschaftswahlen. Danach folgte mehr als 40 Jahre lang eine demokratische Entwicklung, die gerade von linken Kräften beeinflusst wurde: 1938–1952 – Mitte-Links-Regierungen sind an der Macht. 1952–1958 – Herrschaft des demokratisch gewählten Ex-Diktators Carlos Ibãñez. 1964 wurde Eduardo Frei Montalva mit dem Reformprogramm „Revolution in Freiheit“ zum Präsidenten gewählt. Im Rahmen der Agrarreform und der „Chilisierung“ von Kupfer kaufte der Staat 51 % der Anteile von Kupferbergbauunternehmen. 1970 Der linke Präsident Salvador Allende kommt an die Macht. 1970-1972 Umsetzung sozioökonomischer Veränderungen des Linksblocks: Verstaatlichung von Unternehmen und Banken, Agrarreform, Umsetzung sozialer Programme, Änderungen der Arbeitsgesetzgebung im Interesse der Lohnarbeiter. Zu dieser Zeit wurden Experimente zur Computersteuerung der Staatswirtschaft durchgeführt (das Cybersyn-Projekt), die aufgrund der langsamen Rückmeldung gemischte Ergebnisse lieferten. Allendes Politik stieß aufzunehmenden Widerstand konservativer Finanz-, Industrie- und Latifundistenkreise, Unternehmensverbände der Mittelschicht im Land und auf Druck ausländischer Unternehmen. Dies führte zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die dann zu einer Wirtschaftskrise führten. Hohe Inflation und Rohstoffknappheit lösten Proteste aus. Die rechte Opposition organisierte Streiks und Unruhen. Die ultrarechte Organisation Motherland and Freedom führte tatsächlich einen Stadtguerillakrieg gegen die Regierung und verübte Dutzende Terroranschläge. Die wirtschaftliche Situation wurde durch den Kreditboykott großer amerikanischer und internationaler Banken gegenüber Chile weiter verschärft. Am 26. Mai 1973 warf der Oberste Gerichtshof dem Allende-Regime vor, die Rechtsstaatlichkeit im Land zu zerstören. Staatsstreich vom 11. September 1973: Die Armee und das Carabinieri-Korps führten einen Putsch durch. Infolge des Putsches wurde die Regierung der linken Koalition „Volkseinheit“ gestürzt, Präsident Salvador Allende beging Selbstmord oder wurde getötet. Im Land wurde die Diktatur der Regierungsjunta unter der Führung von General Augusto Pinochet errichtet. Pinochet-DiktaturDie Verfassung wurde aufgehoben und der Nationalkongress aufgelöst. Projekt Cybersyn wurde zerstört. Alle linken und Mitte-Links-Parteien und -Organisationen sind verboten. Die Aktivitäten rechter Parteien wurden für „eingestellt“ erklärt. Später wurden neue gelbe Gewerkschaften gegründet, die vom Militärregime kontrolliert wurden. Während des Belagerungsmonats wurden bis zu 30.000 Menschen getötet. Die Vernichtung von Regierungsgegnern wird seit vielen Jahren auch im Ausland durchgeführt. Gleichzeitig interagierte das Pinochet-Regime mit europäischen rechtsextremen Organisationen, die dabei halfen, Pinochets Feinde in Europa zu vernichten. Formal waren die Aktivitäten jeglicher Parteien während der Herrschaft Pinochets verboten. Tatsächlich hatten die Wasti Anhänger rechter Ansichten. Noch vor dem Militärputsch wurde im Mai 1973 ein Plan für eine Wirtschaftsreform von einer Gruppe chilenischer Ökonomen ausgearbeitet, die von der Presse kollektiv als „Chicago Boys“ bezeichnet wurden, weil sie überwiegend Absolventen der University of Chicago waren. Dazu gehörten Deregulierung und Privatisierung, eine unabhängige Zentralbank, Zollsenkungen, die Privatisierung des staatlich kontrollierten Rentensystems, staatseigener Unternehmen und Banken sowie Steuersenkungen. All diese Maßnahmen wurden nach dem Militärputsch umgesetzt. Die Folgen von Pinochets Politik laut Linken: Die von der Pinochet-Regierung eingeleiteten neoliberalen Gegenreformen führten zu einem Preisanstieg um das 18- bis 20-fache. Etwa 20 % der Bevölkerung Chiles leben bis heute unterhalb der Armutsgrenze. Die einzigen Menschen, die von der Privatisierung profitierten, waren der Diktator selbst, Mitglieder seiner Familie und andere Persönlichkeiten des Regimes. Das Pinochet-Regime war 15 Jahre lang an der Macht. Von Jahr zu Jahr wurden die Menschen immer unzufriedener. Als Folge der größten Proteste in der Geschichte Chiles innerhalb des Landes und unter dem Druck der Vereinigten Staaten stimmte Pinochet 1988 einer Volksabstimmung über die Aufrechterhaltung der Diktatur zu. Am 5. Oktober 1988 verlor Pinochet die Volksabstimmung und der von ihm einberufene Nationale Sicherheitsrat lehnte den Vorschlag des Diktators ab, die Ergebnisse der Volksabstimmung nicht anzuerkennen und einen neuen Putsch durchzuführen. 21. JahrhundertAufeinanderfolgende Regierungen haben ihre Politik der wirtschaftlichen Liberalisierung fortgesetzt: Abkommen von 2002 mit der Europäischen Union ( Assoziierungsabkommen ), einschließlich Freihandels-, politischer und kultureller Abkommen. 2003 – umfangreiches Freihandelsabkommen mit den USA, 2004 – Abkommen mit Südkorea, das einen Boom bei Importen und Exporten erwartet. Das China-Freihandelsabkommen von 2006 ist Chinas erstes Freihandelsabkommen mit einem lateinamerikanischen Land. 2012 wird Chile als Land mit hohem Einkommen eingestuft. 2021 Porsche, Siemens, AME und ENAP aus Chile sowie Enel wollen in Chile eine Pilotanlage zur Gewinnung von synthetischen Kraftstoffen (eFuels) errichten. Die Anlage im Süden von Chile liegt Nördlich von Punta Arenas im chilenischen Patagonien. Hier entsteht die Weltweit erste integrierte und kommerzielle Großanlage zur Herstellung klimaneutraler eFuels. Die Anlage soll 550 Millionen Liter Kraftstoff im Jahr 2026 erzeugen. 2022 Das Verfassungsreferendum zur Land Rückgabe und Gleichstellung der Indigenen Bevölkerung. Auch beim zweiten Versuch ist die Verfassungsreform gescheitert. 55,7 Prozent der Wähler lehnten den Entwurf des von konservativen Parteien dominierten Verfassungsrats ab. zum Anfang der SeiteZurück zur Startseite